Mittwoch, 23. September 2015

Endspurt ist angesagt...

In der Zwischenzeit hat sich so viel getan, sodass es nun nicht mal mehr ein Monat bis zur - aktuell - angestrebten Hausübergabe ist. Die Außenfassade ist endlich fertig gestellt und erstrahlt in einem klassischen Weiß und dezenten Grau. Letzteres entpuppt sich etwas als "Chamäleon-Farbe", da bei starker Sonneneinstrahlung und je nach Winkel dieses wie die anderen weißen Flächen aussieht. Im Nachhinein hätten wir nicht auf die Beratung im Bemusterungszentrum hören sollen, sondern doch einen Ton dunkler wählen sollen. Uns wurde geraten, "nicht zu dunkel" zu wählen, da bei Schatten die Flächen noch dunkler wirken. Umgedreht ist aber genauso... .





Dennoch gefällt uns, was wir sehen, zumal seit 15.09. nach mehreren angespannten Telefonaten und Emails auch endlich das Gerüst entfernt wurde. Dieses geschah nicht nur zu unserer Freude, sondern auch der seit gefühlt drei Wochen in den Startlöchern stehende Tiefbauer konnte endlich seine Arbeiten der Schmutz- und Regenwasseranschlüsse beginnen.



Während im Außenbereich das gesamte Grundstück einmal umgegraben wurde, werkelten im Innenbereich die Trockenbauer. So wurde die Dämmwolle angebracht und die Unterkonstruktion für die Gipskartonplatten. Ebenso wurde im HWR die Heizung eingebaut, sodass seit 17.09. das Estrich-Aufheizprogramm läuft. Es ist nun angenehm warm, wenn man das Haus betritt - langsam wirds wohnlich!





Aktuell ist der Trockenbauer noch dabei, die Verkleidung im OG fertigzustellen. Nächste Woche wird sich dann der Fliesenleger zu ihm gesellen, mit dem wir letzten Donnerstag einen Vor-Ort-Termin hatten, um die Gestaltung in Küche, Flur und Bad zu besprechen. In dem Zusammenhang erreicht uns am Tag später das Angebot des Fliesenlegers mit Zusatzkosten über 1000 Euro. Wir waren stark verwundert, da wir bei der Bemusterung darauf geachtet hatten, im Standard der Bau- und Leistungsbeschreibung zu bleiben, um die Kosten im Rahmen zu halten. Nach ein paar Emails zwischen uns und dem Fliesenleger sowie einem Gespräch mit unserem Bauleiter wurde der Fehler schnell gefunden - der Fliesenleger ist noch von der alten BLB ausgegangen, in welcher der Standard-Quadratmeterpreis sowie die Fliesengröße noch geringer waren als in der neuen BLB. Aufatmen war angesagt, als das angepasste Angebot kam.