Samstag, 31. Januar 2015

Unterlagen für Bauanzeige

Heute traf ein riesen Paket von Helma bei uns ein. Der Inhalt war ein riesiger Papierstapel, den wir für die Einreichung der Bauanzeige und für die Genehmigung der Entwässerungsanlage benötigen. Wir machten uns auch gleich daran, die ca. 150 Unterschriften zu leisten, damit wir am Montag die Unterlagen gleich zum Bauamt bringen können.

Montag, 26. Januar 2015

Wie jetzt...Avalprovision

In den Vertrag mit Helma steht, dass wir eine Finanzierungsbestätigung beibringen müssen. Nichts leichter als das, dachten wir und schickten den Darlehensvertrag hin. Tja aber nichts da...Helma möchte eine Bankbürgschaft, die ihnen garantiert, dass sie das Geld auch wirklich von der Bank bekommen. Na gut, dann holen wir halt nochmal eine Bankbürgschaft von der DSL-Bank. Aber was ist denn das, was wir nun per Post erhalten haben? Ein Avalkredit mit einer Provision von 1% des Hauspreises??? Nach Recherchen im Internet und Rücksprache mit der DSL-Bank und Helma sind wir nun schlauer und um ca. 2300€ ärmer. Denn die Bürgschaft ist die Avalprovision, die Helma haben möchte und dafür kassiert die Bank abermals. Man ist also doch nur der Bittsteller in dieser ganzen Szenerie zwischen Banken und Hausbauunternehmen.

Samstag, 24. Januar 2015

Schallschutz

"Im Bebauungsplan steht für unser Grundstück drin, dass wir Schallschutzfenster brauchen und wenn das so ist, dann können wir nix dagegen machen, außer einen Antrag auf Befreiung stellen, der dann ewig dauert und kostet, Punkt...". Schweigen im Auto. Ja, die Nerven liegen heute blank und das führt auch dazu, dass man sich in der Hausbauphase auch mal in die Haare kriegt. Jetzt ist aber alles wieder gut.
Wir hatten im Vorfeld des Vertragsabschlusses mit Helma schon gelesen, dass wir Schallschutzfenster auf unserem Grundstück brauchen, hatten aber in unserer Naivität beschlossen, dass die Straße nicht so laut ist und wir das nicht brauchen und haben es somit auch nicht im Hauspreis einkalkuliert. Nun kam von Helma nochmals der Hinweis, dass wir nur über den Befreiungsantrag die Schallschutzfenster verhindern können und sie sich bei der Bauanzeige an den Bebauungsplan zu halten haben. Nachdem sich bei uns die Wogen wieder geglättet und wir den Aufpreis von 3800€ für die Fenster erfahren hatten, entschlossen wir uns, den Nachtrag zu unterschreiben.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Bemusterung

Gestern früh sind wir gemeinsam mit dem Auto nach Lehrte zur Bemusterung aufgebrochen. Nach knapp 2h Fahrt kamen wir auf dem eigens für uns reservierten Parkplatz an. Den Vormittag verbrachten wir hauptsächlich mit der Überarbeitung des Grundrisses und mit der Festlegung von Rolladengurtzieher, Öffnungsrichtung von Fenstern und und und. Dabei war hauptsächlich die Position des Schornsteins das Hauptproblem. Auf den ersten Zeichnungen war er mitten im Wohnzimmer und wanderte nun in den Flur, was aber großen Einfluss auf den Grundriss im Dachgeschoss hatte. Aus den schrägen Wänden wurden nun grade Formen, was uns dennoch gefiel. Nach dem 3-Gänge-Menü im Hotel ging es dann zur Bemusterung. Da wir uns zuvor schon auf viele Details  geeinigt hatten, waren wir auch relativ schnell durch. Das Einzige, was uns besonders beschäftigte, war die Treppe. Nach langem Hin und Her und mit Vergleichen in den Musterhäusern haben wir uns auf Buche keilgezinkt und weiß geölt geeinigt.
Zum Abend hatten wir dann unsere "Wunschliste" zusammengestellt, die wir nun auf unser vorher festgelegtes Budget kürzen mussten. Dafür nutzen wir das Abendbrot, da Susi danach mit dem Auto wieder nach Hause musste (Lehrer halt). Am nächsten Tag präsentierte ich dann unsere Auswahl, die dann auch so im Bemusterungsprotokoll festgehalten wurde. Nun wächst die Vorfreude auf das Haus noch weiter.

Dienstag, 6. Januar 2015

Der ruhige ältere Herr

Da wir beide nicht die Bauexperten sind, haben wir uns entschlossen einen unabhängigen Baugutachter zu suchen, der unser Bauvorhaben mit begleitet und einen kompetenten Blick für Sachen hat, die uns nicht auffallen.
Durch den Kontakt über eine Kollegin meiner Frau sind wir an Herrn T. geraten, der fast neben unserem Grundstück wohnt. Beim ersten Treffen heute, machte er einen sehr ruhigen und gelassenen Eindruck. Diese Ruhe machte uns erst etwas unsicher, ist aber wahrscheinlich genau das, was man braucht und was für die Beurteilung auch wichtig ist. Von daher werden wir mit ihm zusammenarbeiten.

Montag, 5. Januar 2015

Was heißt eigentlich vorrangiger Einsatz des Eigenkapitals?

Nachdem wir die Kaufpreisfälligkeitsanzeige vom Notar bekommen hatten, haben wir schnell den ersten Abruf an die DSL-Bank geschickt. Als Antwort bekamen wir nun, dass der Abruf falsch ausgefüllt sei (Überweisungen gehen direkt an den Begünstigten und nicht auf unser Konto) und dass wir noch den vorrangigen Einsatz unseres Eigenkapitals nachweisen müssen. Ein bisschen überfordert, was damit gemeint sein kann, rief ich die DSL-Bank an und bekam die für uns erschreckende Antwort, dass wir zunächst all unser Eigenkapital einsetzen müssen, bevor die Bank zahlt. Dies schränkt unsere finanzielle Variabilität enorm ein und war bei der Angabe des Eigenkapitals auch nicht so geplant. Es hilft nun alles nichts, nun werden wir wohl Abrufe vom Kredit machen, die wir eigentlich so bezahlen wollten. Das macht das Ganze nicht einfacher...

Samstag, 3. Januar 2015

Wir haben eine Küche

Erschlagen von einer riesigen Küchenausstellung wandelten wir etwas planlos durch das letzte Möbelhaus, was wir uns vorgenommen hatten und siehe da, wir fanden auch unseren Küchentyp vom ersten Möbelhaus wieder. Kurz darauf fanden wir uns bei einem aus Oberbayern (sorry für die Verwechslung mit dem Franken) Küchenberater ein. Wir ließen uns die Küche wieder so planen, wie beim ersten Mal, kamen aber auf einen höheren Preis. Nach sehr zähen Verhandlungen, an deren Ende sogar der Hausleiter unterschreiben musste, hatten wir eine bessere Küche zu einem noch niedrigeren Preis. Die Detailplanung folgte dann gestern und so sieht das Ganze aus.