Mittwoch, 26. November 2014

Die Finanzierungsodysee

Im Vorfeld hatten wir schon einmal mit unserer Hausbank bezüglich der Finanzierung und den möglichen Kostenrahmen gesprochen. Ein Vorabcheck zeigt, dass wir finanzierbar sind, zudem zeigte auch der Zinsvergleich, dass die Konditionen unserer Hausbank immer im vorderen Bereich lagen. Also alles Gut dachten wir, dann bleiben wir bei dem uns Bekannten. Es folgte ein Gespräch mit dem Finanzierungsexperten unserer Bank, Herrn Meinert, und das Abgeben der geforderten Unterlagen.
Nach zwei Wochen (er war zwischendurch im Urlaub und hatte scheinbar keine Vertretung :-( ) kam ein Anruf, der uns nicht gefiel. Unsere Hausbank finanziert nur bis zu einem Beleihungswert X und der ist nach Regionen gestaffelt. Leider gehört Taucha, obwohl es direkt an Leipzig grenzt, zum Landkreis Nordsachsen, wo der Beleihungswert niedriger liegt als in Leipzig. Damit wäre eine Finanzierung nicht möglich. Einziger Spielraum ergab sich nur durch die Beurteilung des Grundstücks durch einen Gutachter, der aber auch keinen besseren Beleihungswert feststellte. Also war die Finanzierung mit unserer Hausbank gescheitert.
Bei der Suche nach Alternativen waren wir nun etwas unter Zeitdruck, da wir schon einen Termin für den Notar hatten. Mit der Hilfe von Herrn Meinert sind wir dann zur DSL-Bank gekommen, die uns auch unterstützt, obwohl meine Frau noch in der Probezeit und befristet ist.
Die Unterlagen haben wir dann per Post bekommen, sodass wir rechtzeitig den Notartermin zur Grundschuldeintragung wahrnehmen konnten.

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